Der kleine Kocher musste sich jetzt das erste mal beweisen. 10 Tage, 4 Leute. Jetzt ist auch klar warum er SOLO heißt.
Getestet wurde mit drei Brennstoffen. Holz, Spiritus uns Gas. In der Werbung wird angepriesen das er mit ganz wenig Holz, das man quasi unterwegs aufsammelt, Wasser kocht. Der Holzverbrauch war größer als Erwartet.
Das Feuer brennt schön. Auch das verbrennen der Rauchgase funktioniert. Man muss jedoch ständig nachlegen. Wenn keine Flamen mehr da sind fängt er zu qualmen an sobald Holz nachgelegt wird. Zusätzlich wird das Kochgeschirr schwarz. Hinterher sollte man es putzen, sonnst hat man den Dreck überall. Frühstens nach zwei Stunden ist die Asche so ausgekühlt, das man sie Problemlos entsorgen kann.
Deshalb war auch der Spirituskocher mit dabei. Dort muss man nicht nachlegen. Jedoch wird das Kochgeschirr auch hier rußig. Dafür brennt er sehr schnell und ist auch sehr schnell abgekühlt. Nur das beschaffen von Spiritus ist schwierig. Es gab ihn in keinem Supermarkt. Erst in der Reinigungsmittel Abteilung des Baumarktes war die Suche erfolgreich.
Der Gaskocher hatte den Vorteil das die Töpfe sauber blieben. Außerdem lässt er sich besser regulieren. Aber wer will schon einen Gaskocher wenn er wie ein echter Abenteurer auf dem Solo Stove kochen kann.
Erprobte Gerichte sind:
Tütensuppe (Fixe Tasse)
Reis
Schmorgemüse
Bratwürste
Tee
Rührei
Zwiebelsalz
Dosen Suppe