Wer kennt noch den Witz mit der Blondine, dem Computermonitor und dem TipEx?
Ich dachte immer das das ein lustiger (flacher) Witz ist und niemand ernsthaft jemals auf so eine Idee kommen könnte.
„Besuch auf dem Amt – Teil 2“ weiterlesenTechnik und Anderes
Wer kennt noch den Witz mit der Blondine, dem Computermonitor und dem TipEx?
Ich dachte immer das das ein lustiger (flacher) Witz ist und niemand ernsthaft jemals auf so eine Idee kommen könnte.
„Besuch auf dem Amt – Teil 2“ weiterlesenIm Moment spinnen ja viele noch ein bisschen. Insbesondere bei Behörden treibt es ja ungeahnte Blüten. Jetzt musste ich neulich jedoch trotzdem eins Besuchen.
Vorher im Internet informiert. Und natürlich ist nur innerhalb meiner regulären Arbeitszeiten geöffnet. Für die meisten Anliegen benötigt man einen Termin, ich brauche zum Glück keinen.
Also Vormittags mal „schnell“ hinfahren. An der Tür wird man von einem Sicherheitsdienst empfangen. Der zuerst fragt was man möchte. Alle Personen ohne Termin werden erst einmal abgewiesen. Immerhin das ließ sich schnell klären. Man darf das Gebäude nur mit einem 3 G Nachweis betreten. Wusste ich natürlich und hatte einen mit…
„Besuch auf dem Amt – Teil 1“ weiterlesenHatte ein Tablet mit defektem Display. Es war relativ neu. Leider war ein Sturz die Ursache für den Defekt. Dadurch gab es keine Hersteller Garantie.
Habe trotzdem den Support des Herstellers angefragt. Alleine das Defekte Teil hätte 280 Euro gekostet. Plus Arbeit. Plus eventuell andere Teile. Das wären mindestens 400 Euro gewesen.
Für ein Gerät das zu diesem Zeitpunkt 250 gekostet hat. Lohnt sich also nicht. Habe ein neues Gerät gekauft.
Aber trotzdem hat mich der Ehrgeiz gepackt. Es kann ja nicht sein das man solche Geräte einfach wegschmeißt. Im Internet gab es eine russischsprachiges Anleitungsvideo. Kann kein Russisch. Das Defekte Teil gab es nur in China. Für 12 Euro. Also Bestellt. Nach einigen Wochen war der Digitizer auch da. Es hat ca. 1h gedauert den Alten auszubauen. Danach musste ich feststellen, dass das Display mit dem Digitizer verklebt ist. Misst. Hatte ein für mich völlig Wertloses Teil bestellt. Ein Trennen war unmöglich. Überall flogen Glassplitter rum. Habe das Defekte Display entsorgt und ein in China ein neues Bestellt. Für ca. 20 Euro. Als das neue dann endlich da war, musste ich feststellen das ein Kabel fehlt. Wurde dummerweise mit dem Kaputten Teil bereits entsorgt.
Was nun? In China gab es dieses Kabel nicht zu Kaufen. Nach etwa 10h Recherche hatte ich einen Händler in den USA gefunden. Es war aber nicht 100% sicher ob das Teil passen würde. Dazu wollte er noch 30 Dollar plus Versand haben. Habe einige Wochen mit mir gehadert, ob ich es wagen soll. Zum Schluss ist es ein defektes Gerät von Ebay geworden. habe nochmal ca. 1 h gebraucht um das defekte zu zerlegen. Warum ist auf der Rückseite auch Glas? Überall fliegen diese doofen kleinen Splitter rum. Konnte endlich das ersehnte Kabel Ausbauen. Nach ca. 1h Klebereste abkratzen, ließ sich das neue Display problemlos montieren.
Und was sagt uns das jetzt. Reparierbarkeit ist leider kein Faktor der unsere Kaufverhalten Bestimmt. Auch die Hersteller legen keinen Zum einen leidet mein Geldbeutel darunter. Und von dem Aspekt Umweltschutz wollen wir jetzt lieber gar nicht reden. Habe das Gerät zwar Repariert, aber wenn dafür Bestellungen auf der anderen Seite der Welt notwendig sind, kann das nicht wirklich gut für die Umwelt sein. Der Zeitaufwand war auch viel zu groß.
Hier ist ein Thema wo man in Zukunft optimieren könnte. Aber es interessiert leider keinen so wirklich. Also wird sich vermutlich nicht viel ändern.
Schade.
Der Spiegel hat ja aktuell recht doofe Probleme. Mich beschäftigt dieses Magazin auch immer mal wieder. Meist nicht positiv. Der Hauptgrund dafür ist zumeist das Hauseigene Jugendmagazin „Bento“. Dort scheint man sich einen Wettstreit zu liefern, wer den schlechtesten Artikel abliefern kann und trozdem noch damit durchkommt. Nur ein paar Überschriften als Beispiel:
Vieles ist eher belanglos. Es geht aber auch anders:
Dieses Thema popt immer mal wieder in verschieden Variationen hoch. Erstmal wird erklärt was „Rechte Kleidung“ ist. So gibt es ein paar Marken, die vom Autor zu Kleidung von Neonazis erklärt werden. Was sollte man also tun wenn ein Kollege solche Kleidung trägt. Ich möchte ein Paar sätze dazu direkt zitieren:
„Fällt ein Kollege mit einschlägiger Kleidung auf, können sich die Mitarbeiter dafür einsetzten, dass das Tragen rechter Zeichen per Hausordnung oder Betriebsvereinbarung verboten ist […]
Einfach das T-Shirt auszuziehen, sei nicht die alleine Lösung. Letztendlich müsse auch Thema sein, warum der Kollege die Kleidung trägt und was seine Gesinnung für den Betrieb bedeutet, sagt die Expertin. […]
Die Kollegen können so gemeinsam überlegen, ob sie den betreffenden Mitarbeiter beispielsweise in seine Schranken weisen oder auch den Kontakt auf ein Minimum beschränken.
https://www.bento.de/politik/thor-steinar-consdaple-troublemaker-wie-reagiert-man-am-besten-auf-nazi-kleidung-a-00000000-0003-0001-0000-000001994679
Kann das wirklich ernst gemeint sein. Da hat einer auf dem Flohmarkt einen schönen Pullover gekauft und soll dafür in der Firma gemobbt werden? Um nichts anders handelt es sich hier schließlich. Es wird zur Diskriminierung aufgerufen, weil einer die Falschen Klamotten trägt.
Das habe ich doch sicher nur falsch verstanden. Oder?
„Wenn allerdings auffällt, dass solche Kleidung verstärkt im eigenen Wohnumfeld getragen wird, kann man schon handeln“, sagt Rafael, „zum Beispiel, indem er Initiativen oder Aktionen gegen Rechts ins Leben ruft.“
https://www.bento.de/politik/thor-steinar-consdaple-troublemaker-wie-reagiert-man-am-besten-auf-nazi-kleidung-a-00000000-0003-0001-0000-000001994679
Oh.
Was machen wir denn jetzt wenn diese Aktionen nichts bringen? Richten wir dann Lager ein für Träger der falschen Kleidung? Umerziehungscamps?
Meine Meinung ist, dass hier der „Kampf gegen Rechts“ ein Deckmantel für ein faschistische Ideologie ist. Die keinen Widerspruch zulässt. Ich möchte hiermit ein neues Credo einführe:
„Alternativen anbieten, Statt dagegen sein!“
Ok,
bevor ich mich der Solar Cloud nährere, muss ich noch ein paar Dinge zur Energieversorgung(Strom) in Deutschland schreiben. Das wird etwas umfangreicher. Desshalb ein eigener Beitrag dafür.
Die Stromerzeugung verteilte sich 2017 laut Statistischem Bundesamt folgendermaßen:
Das sind also 62,4 % aus Fossilen Energieträgern und Atomkraftwerken.
Von den Regenerativen waren:
Schauen wir uns die einzelnen Energieträger einmal an:
Windkraft:
Windkraft ist ein, meiner Meinung nach, sehr eleganter Weg, um Energie zu erzeugen. Wind weht auch wenn es dunkel ist. Die Verteilung von Wind ist nicht immer gleichmäßig. Man benötigt also ein sehr leistungsfähiges Stromnetz, um die Energie Verteilen zu können. Wenn jedoch irgendwo eine neue Trasse gebaut werden soll, stellen sich viele Anwohner quer und verhindern eine Bauvorhaben unter Umständen Jahrzehnte. Außerdem möchte kaum jemand ein Windrad in der Nähe haben. Das gilt vor allem für Umweldschutzverbände. Ein starkes Wachstum der Energieversorgung per Wind ist in Deutschland nicht zu erwarten.
Wasserkraft:
Wasserkaft ist ebenfalls ein eleganter Weg um Strom zu erzeugen. Es kann sehr gleichmäßig arbeiten, und ist gut um Grundlast abzudecken. In dem Anteil sind aber auch Pumpspeicherwerke enthalten. Neue Wasserkraftwerke dürfen in Deutschland jedoch quasi nicht gebaut werden. Die Naturschutzauflagen sind so streng, das man sie nur an den wenigsten Stellen erfüllen kann. Und selbst bei bestehenden Anlagen sind militante Naturschützer ein Problem. Die Leidensgeschichte von Kraftwerkbesitzern ist erstaunlich. Ich möchte jetzt keine Namen und Orte nennen, aber manchen Leuten ist jedes Mittel recht, um ein Wasserkraftwerk lahmzulegen. Bei der aktuellen Politik(auch die der Grünen!), wird es in Deutschland in Zukunft kein Wachstum bei der Stromerzeugung durch Wasserkraft geben. Zu Pumpspeicherwerken muss ich wohl nichts sagen.
Biomasse:
Biomasse ist zum Großteil echt pervers! Da wird Mais angebaut, um ihn dann in einem Biogaskraftwerk zu vergähren. Dafür gehen nicht nur Ackerflächen verloren, sondern es werden auch deutlich mehr Mineralien dem Boden entzogen, als bei normalem Anbau. Wenn Zuckermais angebaut wird, wird der Kolben gleich in der Erntemaschiene getrennt und der Rest zerheckselt wieder aufs Feld geworfen. Wenn der Mais zur Energiegewinnung verwendet wird, werden die kompletten Pflanzen abtransportiert. Der Boden laugt deutlich schneller aus. Das kann doch keiner wollen. Das ist genauso wie der „BIO“-Ethanol-Zusatz im Benzin. Wenn dafür Regenwald abgeholzt wird, ist auch keinem geholfen.
Photovoltaik:
Photovoltaik funktioniert nur wenn die Sonne scheint. Im Sommer hat man Mittags durchaus ein Überangebot an Strom. Wenn es dunkel ist und im Winter, wird wenig bis gar kein Strom erzeugt. Die Bisher einzigen Möglichkeiten um Energie zu speichern sind Pumpspeicherwerke und Batterien. Pumpspeicherwerke sind bereits unter Wasserkraft abgehandelt. Da kann mir jeder nur zustimmen, das sie keine Alternative sind, um Strom zu speichern. Zumal eine Speicherung von Energie im Sommer für den Winter nicht möglich ist! Batterien haben auch ihre Nachteile. Man benötigt nicht nur Ressourcen/Rohstoffe um sie zu produzieren, auch bei der Produktion wird CO2 freigesetzt. Und zwar nicht wenig. Mit den Aktuellen Technologien könnten wir so wie so nicht genug Akkus produzieren, um den Energiebedarf in Deutschland auch nur für eine Woche zu decken. Photovoltaik ist ein schöner Zusatz, um fürs einspeisen Geld zu bekommen. Vielleicht kann man im Sommer damit auch seine Stromkosten senken. Für eine autarke Energieversorgung in Deutschland, ist sie jedoch nicht geeignet.
Das Stromnetz:
Wenn ein Politiker behauptet, „das Netz ist der der Speicher“, dann lügt er. Entweder aus Unwissenheit oder bewusst. Ich weiß nicht was schlimmer wäre.Aktuell können wir keine drei Prozent zwischenspeichern. Wenn nicht genügend Regenerative Energie verfügbar ist, muss die Lücke durch andere Quellen geschlossen werden. Die Produzierte Energie, muss sich mit der Verbrauchten die Waage halten. Wenn es zu einem Missverhältnis kommt, kommt es höchstwahrscheinlich zu Stromausfällen. Und zwar nicht im warmen Sommer. Zusätzlich droht durch eine Ungleichverteilung der Produktion (Wetterbedingt) eine Überlastung einzelner Stromtrassen, was wiederum zu einem Ausfall in kompletten Regionen führen kann.
Zusammenfassung:
Die Politik, einfach alle fossilen Energieträger zu verbieten und abzuschaffen ist ein Fehler. Es müsste viel mehr Aufwand in die Frage gesteckt werden, wie man Energie Umweltfreundlich erzeugen und Speichern kann. Bisher ist noch keine Lösung in Sicht, die dies im benötigten Umfang beherrscht. Ich persönlich habe Angst vor einer stärkeren Regierungsbeteiligung der Grünen, denn ihr politisches Top-Personal, glänzt vor allem mit Unwissen über Physik. Erst wenn die Folgen sichtbar werden, wird man reagieren. Nur was wird dann passieren? Rationierung des Stroms? Baut dann jeder sein Block-Heiz-Kraftwerk mit Diesel? Bekommen nur noch Grüne Wähler Strom?
Habe an Eon folgende Email gesendet:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich bin gestern über ihr Angebot zur „Solar-Cloud“ gestolpert. Ihre Marketing Abteilung hat hier wirklich ganze Arbeit geleistet. Die Informationsseite liest sich für mich, als Techniker, wie ein Aprilscherz. Es wird zum Beispiel nicht erwähnt, wo der Ököstrom herkommt, wenn die Sonne nicht scheint? Das Stromnetz kann ja kein Speicher sein. Es gibt zwar Leitungskapazitäten, aber diese würden für eine sehr kurze Zeit nur helfen. Pumpspeicherwerke gibt es in Deutschland auch nicht mit nennenswerter Leistung. Wenn der Speicher auch keine Batterie nutzt, wird keine Energie gespeichert.
Deshalb ist der Begriff der Cloud etwas hochgegriffen. Ich würde in meinem Blog gerne einen Artikel über ihr Solarprodukt schreiben, mit den Informationen von ihrer Website wird das jedoch ein Verriss. Insbesondere folgender Satz ist lustig:
„Entdecken Sie jetzt unseren virtuellen Speicher, der komplett ohne Batterie auskommt. Mit der E.ON SolarCloud sparen Sie sich die kostspielige Investition in eine Speicherbatterie und können 100 % Ihres Solarstroms für sich nutzen.“
Ich freue Mich auf ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Ja ich bin voreingenommen. Bin aber auch der Meinung, das man hier etwas übertrieben hat. Wenn man im Internet nach der Solarcloud sucht, findet man erschreckend wenige kritische Stimmen. Die meißten scheinen nicht zu verstehen, was hier technisch wirklich passiert.
Man sollte Pressemeldungen erst einmal immer skeptisch gegenüberstehen. Kann an diesem etwas dran sein?
Nicht bei der Melodie. Nicht beim Text sondern „Ähnlichkeiten“ beim Rythmus?
??????
Sind alle Lieder im 4/4-Takt ein Plagiat? Und wenn ja, dann hätte keines der großen Musikhäuser Rechte daran, sondern einzig und allein Opa Popolski. Nur um das einmal klarzustellen.
So, jetzt geht es hier weiter. Falls ab nächster Woche schon wieder Funkstille ist, dann liegt das an folgender Geschichte:
Liebe Telefonica Deutschland AG (besser bekannt als O2),
fast hätte ich gekündigt. Nicht weil ein anderer Anbieter mir ein günstigeres Angebot gemacht hat. Auch nicht weil dreimal im Monat die Verbindung für eine halbe Stunde weg ist. Noch nicht einmal das ihr mich ungefragt in einen neuen Tarif gepackt habt. Nein, euer Service ist so Grottenschlecht, das mir fast keine andere Wahl blieb. Nur ganz knapp hat es eine nette Dame an der Hotline geschafft, das ich nicht kündige. Aber von Vorne:Ich wollte umziehen. Bei einem DSL Anschluss macht es sich sehr gut wenn dieser ebenfalls mit Umzieht. Trotz gelegentlicher DSL Ausfälle, bin ich eigentlich ganz zufrieden. Also den Anbieter behalten. Schnell auf die Website gehen und den Umzug beauftragen. Tja, nach sieben Jahren funktioniert mein Login nicht mehr. Also auf Password vergessen klicken und neues Password anfordern. Irgendwie kam nichts. Ich musste erst ein neues Account erstellen. Wenn es dann funktioniert hätte, wäre ja alles gut gewesen. Es gibt den entsprechenden Menüpunkt. Wenn man jedoch darauf klickt kommt Sinngemäß folgende Meldung: „Sie sind mit ihrem Mobilfunkvertrag angemeldet, bitte melden sie sich mit ihrem DSL Vertrag an.“ Und dann geht nichts mehr. Ich dachte ich hätte etwas falsch gemacht. Also nochmal, und nochmal, und nochmal. Nichts. Ok vielleicht hat die Seite ein Problem. Also einen Tag warten und wieder probieren. Nichts. Noch einen Tag warten. Und wieder nichts. Naja, dann gibt es ja noch die Hotline. Nach einer halben Stunde bin ich rausgeflogen. Ok später noch einmal. Ihr könnt euch sicherlich schon denken wie es weiter ging. Der Stichtag für den Umzugsauftrag rückte immer näher, spätestens drei Wochen vorher sollte das erledigt sein. Über das Zwischenspiel im O2 Laden schweige ich mich lieber aus. Womit verdienen die ihr Geld? Von den in der Werbung angepriesenen Gurus war nichts zu sehen. Stattdessen gab es eine arrogante Dumpfbackigkeit, die ihres gleichen sucht.
Also wieder Hotline, Hotline, Hotline, Hotline.
Als ich schon aufgeben und Kündigen wollte, meldete sich eine Freundliche junge Dame. Von da an lief es ganz gut. Die Telefonnummer für Kontaktaufnahmen durch den Servicetechniker war korrekt. Zwei Tage später kam der Brief mit der Auftragsbestätigung. Alles gut? Als Telefonnummer für Kontaktaufnahmen stand eine Festnetznummer, die ich schon seit 6 Jahren nicht mehr habe…. ahhhhhhhhhh
Irgendwann werde ich mir ein T-Shirt mit folgender Aufschrift machen lassen:
NEIN!
Ich habe keine Paybäck Karte.
Ich sammle auch keine Herzen, Treuepunkte oder Sticker.
Und meine Postleitzahl gibt es nur im Tausch gegen ihre Handynummer.
Würde aber wahrscheinlich keiner lesen. Man müsste sehr viele Leute motivieren mitzumachen. Dann würde auch ein kleineres Schild oder ein Anstecker genügen.
Ich rufe hiermit zur Gründung der Vereinigung gegen nervige Kundenbindungsprogramme und Datenkraken auf. Kurz: VeGeNeKuDaKra
Ich fahre gemütlich eine gut ausgebaute Landstraße. Die Sonne scheint. Es ist nicht allzu viel Verkehr. Der Tacho zeigt eine Geschwindigkeit von gut 100 Km/h. Ich halte etwa 100 Meter Abstand zum Vordermann. Da Bemerke ich ein Auto im Rückspiegel. Ein Skoda Fabia Combi. Das Fahrzeug hat gerade an einer Kreuzung gewartet, die ich passiert habe. Das ist zugegebenermaßen schon oft vorgekommen. Dieses Fahrzeug ist mir für meinen Geschmack aber etwas zu nah. Weniger als 5 Meter Abstand auf einer relativ leeren Straße sind schon etwas wenig. Die Frau am Steuer juckt das aber wenig. Sie ist viel zu sehr mit Telefonieren beschäftigt. Zusätzlich überprüft sie noch gründlich ihr Aussehen im Schminkspiegel der Sonnenblende. Mir wird plötzlich klar warum so mancher Unfall passiert. Ich habe Angst.