Besuch auf dem Amt – Teil 1

Im Moment spinnen ja viele noch ein bisschen. Insbesondere bei Behörden treibt es ja ungeahnte Blüten. Jetzt musste ich neulich jedoch trotzdem eins Besuchen.

Vorher im Internet informiert. Und natürlich ist nur innerhalb meiner regulären Arbeitszeiten geöffnet. Für die meisten Anliegen benötigt man einen Termin, ich brauche zum Glück keinen.

Also Vormittags mal „schnell“ hinfahren. An der Tür wird man von einem Sicherheitsdienst empfangen. Der zuerst fragt was man möchte. Alle Personen ohne Termin werden erst einmal abgewiesen. Immerhin das ließ sich schnell klären. Man darf das Gebäude nur mit einem 3 G Nachweis betreten. Wusste ich natürlich und hatte einen mit…

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Biwaksack Selbstbau

Habe selber ein Biwakzelt entworfen. Es ist zugegebenermaßen nicht gut für Regen geeignet, aber das Schwitzwasser Problem hat sich bei schönem Wetter erledigt.

Eine Seite ist Wind und Wasserdicht. Die andere Seite besteht aus Moskitonetz.

Man kann sich auch im wasserdichten Material einrollen, dann wird es aber auch von innen nass.

Natürlich hat es in der Testnacht geregnet. Habe darum noch ein extra Tarp aufgespannt.

Man braucht etwas zum Aufspannen, Notfalls geht es aber auch ohne. Meine Packtaschen sorgen für Ausreichend Kopffreiheit.

Warten auf Regen

Nachdem das erste Fass voll war, habe ich noch ein zweites aufgestellt. Jetzt muss sich das Konzept mit Zuleitung und Ablauf bewähren. Am besten Tagsüber, damit ich es beobachten kann.

400 Liter Wasservorrat sind dann besser als die 10 Litereimer die wir bisher hatten.

Optisch gefällt diese Lösung übrigens nicht. Ich habe aber keine Lust eine Verkleidung zu bauen.

Regensammler

Endlich habe ich die passenden Teile gefunden. Es sind zwei Regensammler miteinander verbunden. Einer zum Aufklappen mit Filter. Und einer mit „Füllautomatik“. Durch die obere Klappe kann das Rohr gut gereinigt werden.

Beim alten war eine Reinigung nicht möglich. Und dementdprechend ist es dann auch schnell verstopft.

Die Lötarbeiten sind für das erste Mal hoffentlich ok.

High Peak Minilite

War mit dem Motorrad Zelten. Mein Zelt war leider etwas zu groß zum mitnehmen. Habe deshalb nach Alternativen gesucht. Wollte eigentlich einen Biwaksack. Die waren mir aber zu teuer. Zumindest die Guten. Bin dann zum Glück über das Zelt gestolpert. Kostet rund 25 Euro und ist klein. Sehr klein.

High Peak Minilite

Hatte bei meiner Urlaubsplaung mit schönem Wetter gerechnet. und wollte bei schlechtem Wetter in ein Hotel gehen. Tagsüber war immer schönes Wetter. Nur Nachts hat es jedesmal geregnet. Das Zelt ist nur einwandig. Innen war alles Klamm. Man konnte es schon ausshalten. Aber zu zweit wäre es sicherlich nicht gegangen. Habe alleine mit meinem Gepäck kaum reingepasst. Jetzt ist auch klar warum andere Zelte den Eingang an der Seite haben. Insbesondere bei Regen und Schlamm ist es sehr schwer einigermaßen sauber in das Zelt zu kommen.

Auf dem zweiten Bild Zelte ich direkt an der Ostsee. Nach dem Zaun kommt noch ein wenig Gebüsch und dann die Steilküste. War durch den Bewuchs zum Glück gut vor dem Wind geschützt. Auch hier konnte man es aushalten. Auch ein Gewitter der Stufe 4 (was auch immer das ist), ohne Hagel, war ganz gut zu ertragen.

Bin mir nicht so sicher ob ich nocheinmal so einen Urlaub mache. Wenn man aber einfach spontan losfährt ohne zu wissen wo man Abends übernachtet, ist dies sicherlich die günstigste Variante.

Urlaub auf dem Hausfloß

Haben kurzfristig eine Urlaub auf einem Hausfloß gemacht. Wenn man kurzfristig Bucht, dann muss man das nehmen was übrig bleibt.

Waren damit auf den Seen bei Brandenburg an der Havel unterwegs. Die Wasserquallität war nicht so gut. Die Sichtiefe lag bei 0. An vielen Stellen wachsen die Seen zu. Strände die vor 20 Jakren noch ganz nett waren, sind heute Unbenutzbar. Schade. Spaß gemacht hat es trotzdem.

Die Spinnen am Fenster konnten ein Fliegengitter leider nicht ersetzen. Extrem groß waren sie aber trotzdem.

Mit 15 PS konnte man das Floß bewegen, schnell ist aber was anderes. Es gab zwei Geschwindigkeitstufen, Langsam und Arschlangsam.

Die Flöße waren sehr Windanfällig. Ein Anker konnte das Floß auch bei moderatem Wind nicht halten. Zumindest nicht bei dem Untergrund den wir hatten.

Immerhin konnte im Schnellverfahrfen ein Steuermann ausgebildet werden.

Die Temperaturen gingen fast an die 40 Grad. Das Wasser hatte an einigen Tagen auch über 30 Grad. Das war schon fast zu Warm.

Merker für das nächste Mal:

  • Eher Buchen
  • Fliegengitter
  • Kühlschrank
  • Getrennte Schlafzimmer
  • Segel Empfehlung

    Sollte es mal jemanden nach Markkleeberg verschlagen, kann ich den See dort empfehlen. Obwohl er von recht hohen Hängen gesäumt ist, hatte ich ordentlich Wind. Es war etwas Böhig, aber sonnst super. Der Verleih von All on Sea war top.

    Ruhe

    Habe gerade zwei größere Elektronikprojekte am Start. Da ich nicht alles sofort mit der ganzen Welt teile. Sind hier immer mal wieder sehr ruhige Phasen dabei.