Habe eine kleine Motorradtour gemacht. Mein Motorrad hat dabei rund 78 Liter Sprit gebraucht. Das macht etwa 3,5 Liter pro Hundert Kilometer. Wollte eigentlich mit weniger auskommen. Die Autobahnetappen haben den Verbrauch aber nach oben getrieben.
Die 78 Lieter haben 129 Euro gekostet. Das sind rund 6 Cent pro Kilomter. Die Jährlichen Fixkosten schlagen auch mit ca. 7 Cent pro Kilomter zu Buche. Ohne Wertverlust. Damit kostet das Motorrad etwa 13 Cent pro Kilometer. Hätte bei den horrenden Wartungs Kosten ja mit mehr gerechnet.
Nach der langen Strecke sehe ich an zwei Punkten Verbesserungsbedarf:
Sitzbank. Die ist bei langen Strecken einfach zu unbequem.
Helm. Mein teuerer Helm aus Magdeburg ist bei langen Strecken nicht so toll. Außerdem ist es innen viel zu Laut. Das kann der alte 50 Euro Helm viel besser.
War mit dem Motorrad Zelten. Mein Zelt war leider etwas zu groß zum mitnehmen. Habe deshalb nach Alternativen gesucht. Wollte eigentlich einen Biwaksack. Die waren mir aber zu teuer. Zumindest die Guten. Bin dann zum Glück über das Zelt gestolpert. Kostet rund 25 Euro und ist klein. Sehr klein.
Hatte bei meiner Urlaubsplaung mit schönem Wetter gerechnet. und wollte bei schlechtem Wetter in ein Hotel gehen. Tagsüber war immer schönes Wetter. Nur Nachts hat es jedesmal geregnet. Das Zelt ist nur einwandig. Innen war alles Klamm. Man konnte es schon ausshalten. Aber zu zweit wäre es sicherlich nicht gegangen. Habe alleine mit meinem Gepäck kaum reingepasst. Jetzt ist auch klar warum andere Zelte den Eingang an der Seite haben. Insbesondere bei Regen und Schlamm ist es sehr schwer einigermaßen sauber in das Zelt zu kommen.
Auf dem zweiten Bild Zelte ich direkt an der Ostsee. Nach dem Zaun kommt noch ein wenig Gebüsch und dann die Steilküste. War durch den Bewuchs zum Glück gut vor dem Wind geschützt. Auch hier konnte man es aushalten. Auch ein Gewitter der Stufe 4 (was auch immer das ist), ohne Hagel, war ganz gut zu ertragen.
Bin mir nicht so sicher ob ich nocheinmal so einen Urlaub mache. Wenn man aber einfach spontan losfährt ohne zu wissen wo man Abends übernachtet, ist dies sicherlich die günstigste Variante.
Die Koffer sind sicherlich eleganter. Aber die Halterungen dafür sehen einfach nur Kacke aus. Zumal sie so teuer sind, das man sich die Anchaffung zweimal überlegt.
Habe eine Packsack auf dem Soziussitz festgeschnallt. Der hat inklusive der Gurte weniger als 15 Euro gekostet. Größter Nachteil: Fürs Tanken muss der Sack jedes mal runter.
Drin Sind übrigens: -Zelt -Schlafsack -Isomatte -Regenkomi -Ein paar Klamotten
Endlich mal ein Lied das ich hochladen darf. Die Autoren sind schon so lang tot, das keine Rechteverwertungsgesellschaft mehr Geld dafür verlangen kann.
Habe eine neue Kette aufgezogen. Die alte hat etwa 27000km gehalten. Das ist nicht schlecht. Leider ist die Kette das Motorradteil, das am meisten Wartung erfordert. Bisher habe ich dafür Kettenfett verwendet. Das soll angeblich nach einer gewissen Zeit trocknen. Und dann soll kein Schmutz mehr an der Kette kleben bleiben. Hat bei mir nur leider überhaupt nicht funktioniert. Ich habe drei verschiedene Produkte ausprobiert und keins hat so richtig funktioniert. Habe deshalb jetzt einen Kettenöler montiert.
Der soll eigentlich am Lenker montiert werden. Dort will ich ihn aber nicht haben. Eine passende Halterung zur Montage hinter der Fußraste gab es leider nicht. Also selber Handanlegen:
Es gab hinter der Fußraste schon zwei Achter Löcher mit M-Gewinde. So hat sich das ganze super schnell befestigen lassen. Eigentlich sollte der Schlauch dann zum vorderen Kettenblatt gehen. Dort gab es leider keine passende Stelle um die Halterung zu befestigen. Wollte auch nicht mit Kabelbindern die eigentliche Schlauchbefestigung unten Montieren.
Es tropft jetzt von oben auf die Kette, über dem hinteren Kettenblatt. Hoffe das es so geht und werde es genau beobachten. Denn es soll auf gar keinen Fall Öl auf die Lauffläche des Reifens kommen.
Muss mir jetzt nur noch überlegen, was ich dem TÜV dazu erzähle.
Vieleicht noch kurz warum ausgerechnet dieses Modell:
Braucht keinen Strom und keinen Unterdruck.
Sieht gut aus, kann also auch sichtbar montiert werden.
Einfach zu Befüllen und zu Handhaben. (Habe aber erst beim Zerlegen gemerkt, wie es funktioniert. Hätte es sonnst vieleicht frustiert zurückgebracht)
Nachdem ich im letzten Jahr einige unangenehme Erlebnisse beim ausprobieren neuer Gaststätten hatte, heute endlich mal wieder ein hervorragendes Beispiel.
Habe eine kleine Platine für den Raspberry PI benötigt.
Die Anforderung sah folgendermaßen aus:
4 Binäreingänge
4 DC Motortreiber mit Freilaufdioden / 2 DC Mototreiber mit Vorwärts/Rückwärts lauf.
Spannungsversorgung für alles über einen Anschluss
Leider gab es nicht das zu kaufen, was ich benötigt habe. Da mir fliegende Verdrahtungen aufgrund ihrer Unzuverlässigkeit auf den Keks gehen, sollte es diesmal eine richtige Platine werden. Der Prototyp mit dem Fliegenden Aufbau sah folgendermaßen aus:
Als nächstes ging es ans Platine entwerfen. Das habe ich schon seit Jahren nicht mehr gemacht. Natürlich sollte eine Open Source Software verwendet werden. Aber mit KiCad bin ich einfach nicht zurecht gekommen. Auch Target 3001 war nicht so toll. Zum Schluss ist es dann doch wieder die Gratisversion von Eagle geworden. Der Entwurf war damit schnell gemacht. Das Routen hat ohne Übung etwas länger gedauert und ist auch nicht perfekt. Es funktioniert aber.
Die Bestellung lief Online ab. Für meine Prototypenplatienen ohne Lötstoplack waren die Abstände aber zu gering. Also noch einmal nachbessern. Das Ergebniss ist sicher nicht schön, reicht für meine Zwecke aber aus.
Die Lieferzeit war extrem kurz. Montag bestellt, Mittwoch geliefert.
Die erste habe habe ich falschherum bestückt. Peinlich.
Im zweiten Anlauf sah es dann besser aus:
Eine Schraubklemme ist falsch positioniert und der linear Spannungsregler wird etwa heiß, aber sonnst passt es.
Irgendwann will ich auch mal eine paar Code Schnipsel und das Layout veröffentlichen. Da fehlt aktuell aber einfach die Zeit zum aufbereiten.
Hier schon einmal die Teileliste mit Conrad Bestellnummern:
Buchsenleiste: econ connect Buchsenleiste (Standard) Anzahl Reihen: 2 Polzahl je Reihe: 20 BL20/2G8 1 St 1303423 – 62
Der Spiegel hat ja aktuell recht doofe Probleme. Mich beschäftigt dieses Magazin auch immer mal wieder. Meist nicht positiv. Der Hauptgrund dafür ist zumeist das Hauseigene Jugendmagazin „Bento“. Dort scheint man sich einen Wettstreit zu liefern, wer den schlechtesten Artikel abliefern kann und trozdem noch damit durchkommt. Nur ein paar Überschriften als Beispiel:
Deadpool crasht den „Avengers: Endgame“-Trailer, wie es nur Deadpool kann
Tatsächlich… keine Liebe: Wieso es super ist, an Weihnachten Single zu sein
Das Nacktheits-Verbot auf Tumblr ist für Trans*menschen eine Katastrophe
Vieles ist eher belanglos. Es geht aber auch anders:
Dieses Thema popt immer mal wieder in verschieden Variationen hoch. Erstmal wird erklärt was „Rechte Kleidung“ ist. So gibt es ein paar Marken, die vom Autor zu Kleidung von Neonazis erklärt werden. Was sollte man also tun wenn ein Kollege solche Kleidung trägt. Ich möchte ein Paar sätze dazu direkt zitieren:
„Fällt ein Kollege mit einschlägiger Kleidung auf, können sich die Mitarbeiter dafür einsetzten, dass das Tragen rechter Zeichen per Hausordnung oder Betriebsvereinbarung verboten ist […]
Einfach das T-Shirt auszuziehen, sei nicht die alleine Lösung. Letztendlich müsse auch Thema sein, warum der Kollege die Kleidung trägt und was seine Gesinnung für den Betrieb bedeutet, sagt die Expertin. […]
Die Kollegen können so gemeinsam überlegen, ob sie den betreffenden Mitarbeiter beispielsweise in seine Schranken weisen oder auch den Kontakt auf ein Minimum beschränken.
Kann das wirklich ernst gemeint sein. Da hat einer auf dem Flohmarkt einen schönen Pullover gekauft und soll dafür in der Firma gemobbt werden? Um nichts anders handelt es sich hier schließlich. Es wird zur Diskriminierung aufgerufen, weil einer die Falschen Klamotten trägt.
Das habe ich doch sicher nur falsch verstanden. Oder?
„Wenn allerdings auffällt, dass solche Kleidung verstärkt im eigenen Wohnumfeld getragen wird, kann man schon handeln“, sagt Rafael, „zum Beispiel, indem er Initiativen oder Aktionen gegen Rechts ins Leben ruft.“
Was machen wir denn jetzt wenn diese Aktionen nichts bringen? Richten wir dann Lager ein für Träger der falschen Kleidung? Umerziehungscamps?
Meine Meinung ist, dass hier der „Kampf gegen Rechts“ ein Deckmantel für ein faschistische Ideologie ist. Die keinen Widerspruch zulässt. Ich möchte hiermit ein neues Credo einführe:
Nehmen wir einmal an, es gäbe tatsächlich eine funktionierende Solarcloud. Sobald man Energie in das Netz einspeist, kommt es zu Verlusten. Diese sind mal mehr mal weniger groß. Beim eigentlichen Speichervorgang, geht auch ein Teil der Energie verloren. Beim Abrufen gibt es diese Verluste dann in umgekehrter Reihenfolge. 20 Prozent sind ein dafür ein sehr optimistischer Wert. Wenn diese 20 Prozent ausreichen würden, müsste jeder 20 Prozent mehr Einspeisen, als er aus dem Netz holt (im Schnitt), sonnst kann es nicht funktionieren.
Wenn man also 3000kWh bezieht, müsste man 3600 einspeisen.
Ein Vertrag, bei dem man genausoviel beziehen kann, wie man eingespeist hat, würde mich stutzig machen, denn eins ist klar, die Energiekonzerne haben nichts zu verschenken.