Es ist ja kein Geheimnis, dass ich Simson Mopeds mag. Darum bin ich extra nach Olching gefahren. Es gab heute Drama pur zu sehen. Führende die aufgrund eines Technischen Defektes plötzlich Letzte werden. Kämpfe um den Sieg, bis zur letzten Sekunde. Ein kleines Mädchen das nach einem Sturz durch seine Eltern von der Strecke getragen wurde.
Am meisten Fasziniert haben mich aber die Rasentraktoren. So was will ich auch!
Wollte mit dem Raspberry eine Touch Steuerung für ein Soundcraft UI16 bauen. Leider ist mir der RAM für die Web-Applikation ausgegangen. Habe überlegt ob ein Raspberry 3 B+ in frage kommen würde. Wahrscheinlich wird es jetzt aber ein kleiner Intel Atom mit einem Linux. Für den Raspberry werde ich sicher auch eine Aufgabe finden. Benötige noch einen einen internen DNS Server…
Wollte einen Kopfhörer Bühnenmonitor bauen. Wichtig war vor allem, das der Monitor einen Limiter haben sollte. Habe deshalb für 89 Euro den HPA1 von LD Systems gekauft. Und um das Resultat vorweg zu nehmen: Von dieser Firma kauf ich nichts mehr!
Wollte mir eine günstigen Kopfhörer Monitor für die Bühne bauen. Bei Conrad gab es einen kleinen Empfänger, der an meine Kopfhörer passt. Dazu habe ich noch den passenden Sender gekauft.
Vom Smartphone auf den Empfänger hat super funktioniert. Es gab ein paar hörbare Nebengeräusche. Die waren aber ok. Vom Sender auf den Empfänger geht auch ganz gut. Aber beim Gitarrespielen ist mir eine recht hohe Latenz aufgefallen. Einfach nur über die Latenz meckern ist natürlich nicht mein Ding! Desshalb habe ich nachgemessen.
Das sind rund 180ms. Das klingt nicht viel, ist aber deutlich hörbar. Beim Fernsehschauen nervt das schon und für Livemusik ist es nicht zu gebrauchen. Zum unterwegs Musikhören ist es ganz ok. Also kein völliger Fehlkauf.
Als ich mein Zweirad im Winter starten starten wollte, war die Batterie leer. Beim Starten ist die Spannung zusammengebrochem und der Anlasser ist nach einem kurzen „Klack“ stecken-geblieben. Kickstarter habe ich leider nicht. Und Plan C, Anschieben, geht mit Automatik auch nicht. Desshalb habe ich in die Batterieabdeckung im Helmfach, eine Ladebuchse eingebaut.
Zuerst habe ich den Kunstoff erwärmt, um die Buchse möglichst passgenau einzubauen. Und anschließend alle Ritzen gründlich vergossen. Ich hoffe das das so hält.
Das Stecksystem stammt von der Procharger Serie von Louis. Ich habe mir den PROCHARGER 4000 gegönnt. Der ist zwar nicht ganz billig, kann aber alle heute üblichen Batterietypen laden und passt Notfalls auch ans Auto.
Das Ladegerät wirkt übrigens Wunder. Seitdem ich es habe, entläd sich die Batterie nicht mehr. Auch wenn das Gerät nicht angeschlossen ist. ??
Obwohl ich kaum genutzt habe, ist das Mikrofon bereits defekt. Das man für den Preis keinen Top-Klang erwarten kann, war mir schon klar. Aber nach fünf Einsätzen sollte ein Mikrofon noch nicht kaputt sein. Der Support der Firma hat auf eine im Oktober gesendete Anfrage immer noch nicht reagiert. Vorgestern war ich beim Deutschen Händler. Die schicken es für mich ein. Mals sehen was da rauskommt.
Ich hatte mich ja hier schon einmal zum Thema Software geäußert. Für viele ist Software ja schwer greifbar. Hier jetzt eine weitere Episode um ein häufiges Dilemma zu verdeutlichen:
Liebe Kollegen,
um meine Aufgabe erfüllen zu können, benötige ich ein Motorrad. Klein, wendig für eine Durchfahrtsbreite von 1,5m. Was ich stattdessen bekommen habe ist ein Panzer mit 5m Breite der ständig zwischen den Felsen stecken bleibt. Statt schwerem Gerät um den Weg zu ebnen, habt ihr mir nur Hammer und Meißel gegeben. Das frustriert mich und verlängert meine Arbeit von einem Monat auf zwei Jahre.
Die Zugehörige Phrase heißt übrigens: „Kostenreduktion durch Standardisierung“. In Wirklichkeit werden die Kosten aber nur an eine andere Stelle verschoben und sind in der Regel dann höher als sie vorher waren.
So was wollte ich schon immer haben. Zugegebenermaßen haben mir einige Leute von diesem Modell abgeraten, aber bei mir muss sich die Säge in Sachen Präzision nur mit der Stichsäge messen. Meine Anforderungen sind also nicht allzu hoch. Die Säge macht an sich einen guten Eindruck Vor allem ist sie schwer. Im Detail zeigt sich jedoch woran gespart wurde. Die Lager Kratzen, die Geschwindigkeit ist nicht einstellbar und die Höhenverstellung sieht deutlich billiger aus, als bei den anderen Modellen. Aber der Laser. Aber der Laser. Seufz.